Kräftiger Bursche
Ein Bestseller ist er, der Roggenlaib aus der Honeder Naturbackstube. Und wie so oft braucht es nur wenig, um gut zu sein.
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Im Sortiment ist er seit 1996. Das Rezept für den Roggenlaib ist aber viel älter: Aus Roggenmehl (mittlerweile aus dem Mühl- und Waldviertel), Salz und der hauseigenen Gewürzmischung stellte schon der Urgroßvater von Reinhard Honeder den Sauerteig her, aus dem der kräftige Roggenlaib gebacken wird. Mit einem Unterschied:
Während früher normales, gereinigtes Salz in den Teig kam, verwenden die Bäckerinnen und Bäcker in der Honeder Naturbackstube heute Sole-Salz, in dem noch alle gesunden Mineralstoffe stecken und keine Rieselhilfe. Was eines unserer beliebtesten Brote noch alles von sich zu erzählen hat:
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- Mit einem Gewicht von einem Kilo ist der Brotlaib circa so schwer wie eine ausgewachsene männliche Stockente.
- Im Größenvergleich liegt der Roggenlaib mit einem der beliebtesten Kinderspielzeuge der Welt gleichauf: der Playmobil-Figur. Beide sind gute sieben Zentimeter hoch.
- Rund 174 Millionen Roggenlaibe aneinander gelegt würden einmal um die ganze Erde reichen.
- Auf Ackerflächen, die insgesamt so groß wie 28 Fußballfelder sind, bauen die Bauern das Korn an, um der Honeder Naturbackstube stets genug frische Rohstoffe für den Roggenlaib liefern zu können.
- Frischhefe gehört nicht in den Roggenteig, muss auch nicht, denn: Die natürlichen Hefen des Sauerteigs lassen den Laib aufgehen. Übrigens wären Roggenbrote nicht backfähig ohne Säure – auch die entsteht ganz natürlich bei der Fermentierung des Sauerteigs.
- Ein halber Arbeitstag steckt in jedem Roggenlaib, schließlich braucht es vom Kneten des Teigs bis zum Fertigbacken im Steinofen drei bis vier Stunden. Noch nicht darin eingerechnet: die Zeit, um den Sauerteig herzustellen. Der allein braucht nämlich einen ganzen Tag, bis er für die Weiterverarbeitung reif ist.
- Ab in den Koffer: Manchen Kunden der Honeder Naturbackstube ist ein Roggenlaib auf Reisen wichtiger als die Urlaubslektüre – weshalb sie lieber die Bücher daheim lassen, als ihr Lieblingsbrot.
- Eingeschlagen in ein Leinentuch und in der Brotkiste aus Holz oder Keramik verstaut, bleibt der Roggenlaib schön frisch.
- Ob als Unterlage für Aufstriche jeder Art, als Beilage zu kräftigen Suppen oder als Butterbrot, nach Belieben mit einer Prise grobem Natursalz dazu: Die Kraft des Roggens schmeckt (man) einfach. Eine Kundin beschrieb es einmal so: „Der Geschmack erinnert mich an meine wunderschöne Kindheit.“