Dinkel ist ein Urgetreide, das auch in höheren Lagen wächst, wo das Klima für Weizen zu rau ist. So wie auf der Mühlviertler Alm, wo die Erzeugergemeinschaft Dinkelkreis für die Honeder Naturbackstube seit 2005 Dinkel in bester Bio-Qualität anbaut.

Urgetreide wie Einkorn und Emmer begleitet die Menschen schon viele tausend Jahre lang. Und insbesondere der Dinkel, der aus dem Urweizen Emmer entstanden ist, erlebt in letzter Zeit eine Renaissance. Wertvoll machen den Dinkel sein hoher Anteil an Ballaststoffen, Vitaminen und gesunden Fettsäuren. Kenner schätzen seinen nussig-feinen Geschmack und die vielseitige Einsetzbarkeit – aus Dinkel lässt sich sogar Reis und Grieß erzeugen. Diese Kraft des Dinkels zu bewahren, war für die Honeder Naturbackstube 2005 der Antrieb, mit 20 Bio-Bauern im Mühlviertel die Erzeugergemeinschaft Dinkelkreis zu gründen.

Die Landwirte erzeugen Bio-Dinkel in bester Qualität auf ihren Feldern. Bis dahin war das Mühlviertel eine klassische Roggen-Region gewesen. Doch weil Dinkel auch raueres Klima gut verträgt, bot sich das Mühlviertel als neues Anbaugebiet für Dinkel an. Da das Urgetreide zudem keinen Dünger braucht, ist es für Bio-Bauern besonders interessant – von denen gibt es übrigens auf der Mühlviertler Alm die meisten in Oberösterreich! Die kontrollierten, hochwertigen Rohstoffe mahlt Honeder täglich in der eigenen Mühle und backt daraus ein vielseitiges Sortiment an Dinkelspezialitäten.

Dinkel und Mühlviertel,
das passt gut zusammen.

DIE BIO DINKELBAUERN DER MÜHLVIERTLER ALM:

Familie ATTENEDER, „Hackl Sepperl“, Windgföll 3, 4272 Weitersfelden


Familie FRAGNER, „Oberschlager“, Silberberg 1, 4273 Kaltenberg


Familie HAHN, Edelhof 1, 4291 Lasberg



Familie HAUNSCHMIED, „Seppn“, Wienau 8, 4272 Weitersfelden


Familie JANK, „Riegler", Eibenberg 13, 4252 Liebenau


Frau Ingrid LEOPOLDSEDER, „Toiffenböck“, Knausser 11, 4272 Weitersfelden


Familie STÜTZ, „Reinprecht“, Windgföll 13, 4272 Weitersfelden

Familie VORWAGNER, "Lichtenwallner", Silberberg 7, 4273 Kaltenberg


Text: Mareike Steger / Fotografie: Robert Maybach